Willkommen zur aktuellen Turnierserie
 

Willkommen Silberner Hufnagel 2018

Der 'Silberne Hufnagel', 2001 in kleinem Rahmen bei Ziethen/Trompet in Rumeln-Kaldenhausen vom Institut für Pathologie Moers PD Dr. M.-L. Mlynek-Kersjes begründet, wurde im Jahre 2018 zum 18. Mal ausgerichtet, zum 16. Mal als Serie in einem Ring gestaltet.
Das Institut für Pathologie Moers als Ausrichter ist führend bei der sportlichen Konzeption, der Auswahl der Veranstalter und den Ausschreibungen.

2018 in Kürze: 120 Teilnehmer haben im Laufe der Saison an dem Cup teilgenommen, 20 sich für das Finale qualifiziert mit Teilnahme an mindestens drei Qualifikationsterminen; 17 von Ihnen haben für das Finale in Voerde genannt, 11 haben den Witterungsverhältnissen getrotzt.

Unter diesen 11 Startern fand sich Fruchtzwerg unter Marc Andre Suttrup vom RFV Lüdinghausen am besten mit den geänderten Wetterbedingungen zurecht. In der Gesamtwertung kam er auf 98 Punkte - wir gratulieren zu diesem Erfolg.
 

.

Kontaktadresse:
Institut für Pathologie
Frau PD Dr. med. Maria-Lieselotte Mlynek-Kersjes
Bethanienstr. 21, 47441 Moers
 
E-Mail: info@pathologie-moers.de
Telefon: +49-28 41-12 78
Telefax: +49-28 41-17 04 51
Handy: 0172-216 43 58
 
 


Prolog

Der 'Silberne Hufnagel' ist aktuell eine Turnierserie von neun bis vierzehn Qualifikationsturnieren und einem Finale.

Der erste Hufnagel wurde in Duisburg Ziethen/Trompet ausgetragen, die erste Serie in der Sommersaison 2003 auf Plätzen etwa von Mülheim bis Duisburg. Der erste Ring (Ring I) umfasste die Kreisverbände von Mülheim, Duisburg, Essen, Mettmann, Düsseldorf und Oberhausen. Ein zweiter Ring (Ring II) der Serie etwa von Duisburg bis zur niederländischen Grenze, d.h. die Kreise Kleve und Wesel erfassend, wurde 2008 und 2009 zusätzlich ausgetragen. 2010 wurde nur Ring I ausgetragen. In den Jahren 2011 bis 2015 lief die Serie weiter, wobei Ring I und Ring II zusammengefasst wurden. In ähnlichem aber erweiterten Umfang wird er auch 2018 fortgesetzt werden.

Ziel der Serie ist es, auf A-Niveau die sorgfältige Ausbildung von Reiter und Pferd zu fördern. Diese Turnierserien sollen insbesondere junge Reiterinnen und Reiter, die den Turniersport intensiver betreiben wollen, ansprechen und ihnen einen soliden Einstieg ermöglichen. Genauso sollen aber auch diejenigen, die – aus welchen Gründen auch immer – als 'Spätberufene' mit dem Turniersport beginnen wollen, in geeigneter Form und mit Gleichgesinnten, ihre Chance bekommen.
Nicht zuletzt sollen diejenigen, die schon intensiv geritten und eventuell Turniersport betrieben haben, aber wegen Studium, Kindern, Arbeitsüberlastung, usw. aussetzen mussten, eine einfache und interessante Wiedereinstiegsmöglichkeit haben.

Der 'Silberne Hufnagel' soll für Reiterinnen und Reiter in den unteren Leistungsklassen ein Ziel sein, für das es sich zu reiten und anzustrengen lohnt.

Wichtig bei den Überlegungen und der Auswahl der Zielgruppe war es auch, Schulpferdereiter/Innen nicht auszuschließen. Mit einem solide ausgebildeten Schulpferd, evtl. einem ehemaligen Turnierpferd, besteht durchaus die Möglichkeit, bei dem ausgeschriebenen Dressurreiterwettbewerb Kl A in Kombination mit einem Stilspringen der Kl A** gut mitzureiten, weil nicht das Pferd, sondern Reiterin bzw. Reiter beurteilt werden.

Diese meine vorstehenden Gedanken und Ziele sind in den Anfängen von meinem Mann, Gerd Kersjes, dem Stützpunkttrainer Uwe Unterhansberg (Buchholz Hof, MH) dem Landestrainer-Springen/Rheinland Holger Hetzel (Goch) und Herrn Hans-Peter Fuß vom Landesverband begleitet, diskutiert und letztlich gefördert worden. Aus diesen Gesprächen und Überlegungen ist die Kombination eines Stilspringens mit Standardanforderungen und eines Dressurreiterwettbewerbes zu reiten mit demselben Pferd, entstanden.

Leider hat die FN die Anforderungen an die Bewältigung eines Standardparcours der Klasse A so geändert, dass das Zuschauen für Reiter und Nichtreiter uninteressant geworden ist. Die Bewertung der Art des Grüssens, des Aufstellens, des Anreitens des ersten Hindernisses und des Verlassens eines Parcours nach Erreichen des Zieles gehört zu den Standardanforderungen, deren Ausführung in Klasse E und darunter abgefragt und geprüft werden sollten.
Daher ist ab 2015 der Zusatz 'mit Standardanforderungen' entfallen und die Springprüfungen werden als 'einfache' Stilspringen ausgeschrieben werden. Klar ist, dass nun dem Parcourbauer eine größere Bedeutung zugemessen wird.

Eine ausgesprochen bemerkenswerte Unterstützung erhalte ich durch das im Rheinland den meisten Reiterinnen und Reitern bekannte Turnierbüro Kohler. Herr Kohler und sein Team unterstützen seit Jahren aktiv den 'Silbernen Hufnagel', so auch in 2018. Des Weiteren finde ich seit 2014 Unterstützung in Westfalen durch das Turnierbüro Hessling und seit 2015 durch das Turnierbüro Christoph Neumann.
 
<< nach oben